Warum Schöpfer sein besser ist als Opfer sein

Ein einfaches Beispiel für einen Schöpfer: Du bist in einer Beziehung mit einem Mann bzw. einer Frau.

Ihr beginnt ein hitziges Gespräch, wo es um augenscheinlich nichts Wichtiges geht. Jedoch schaukelt sich die Diskussion schnell hoch und Beschuldigungen treffen den anderen hart ins Herz. Am Ende sind beide schlecht drauf und gehen so mit dieser Energie durch den Tag.

Kennst Du das? Wer nicht!

Es gibt da nun folgende Thematik: der sogenannte Opfer-Täter Modus! Wer hat sich in der Diskussion in eine Opferrolle versetzt und wer war der Verursacher, also Täter?

Das klingt nun schon wie ein Detektivspiel, aber wenn Du dir die letzte negative Auseinandersetzung nochmal zu Gesicht führst, überlege wie die Rollenverteilung in dieser Situation war. Es geht so schnell, dass wir in die Opfer/Täter Falle tappen, leider ist es uns oft gar nicht oder erst danach bewusst, was wir angerichtet haben.

Was kannst Du nun tun, um es wieder gut zu machen?

Ganz einfach: Jetzt kommt der Schöpfer-Modus ins Spiel (von dem ich schon vereinzelt in vergangenen Beiträgen berichtet habe). Gleich eines vorweg, ich versuche hier so neutral als möglich zu antworten und möchte daher keine ethnische Gruppe oder Religion ins Verhör nehmen.

Meine Definition für Schöpfertum ist einfach, dass jeder in sich alles trägt, was ihn zu seinem eigenen Schöpfer macht. Leider ist dies oft unter gewissen Mustern und Paradigmen versteckt.

Wenn Du deine Ticks schon kennst, dann ist jetzt der nächste Schritt, dass Du die Situation von außen nochmals beobachtest und überlegst, wie hättest Du diese heikle Situation von vorher mit Bravour gemeistert?

Dazu brauchst du nur deine Instinkte und die Intuition in dir wieder zu neuem Leben erwecken lassen. (Wie das geht erfährst Du in weiteren Beiträgen).

Dies ist natürlich nicht sofort perfekt anwendbar, jedoch bei regelmäßigem üben und reflektieren wirst du schon bald eine Veränderung in Deinem Umfeld feststellen.

Also sei mutig und beginne der Schöpfer Deines eigenen Lebens zu werden, denn Du hast ja nur das Eine!

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