Die Wikinger kommen!

Kennst Du das Gefühl, wenn du etwas nicht alleine geschafft hast, sondern in einem Team von Menschen? Du hattest eine Aufgabe in einem bestimmten Bereich und hast diese bravurös gemeistert, jeder hat seine Teilaufgaben erledigt und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es erfüllt uns mit Freude und Stärke, wenn wir gemeinsam etwas Größeres geschaffen haben. Durch Individualziele hat jeder im Team das große Ziel erreichen können. Möge dies ein Unternehmerziel sein, mehr Umsatz zu machen oder mehr Kunden zu generieren. Die Motivation für dieses Ziel ist klar festgelegt worden und somit wurde die Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit in einem gewissen Rahmen festgelegt.

Das Ganze klingt ja gar nicht so kompliziert…

Warum schaffen es dann trotzdem viele Firmen kaum, die Motivation in einem Unternehmen aufrecht zu halten? Was lässt uns in diese tödliche Routine hinein schlittern, wo wir nur mehr funktionieren müssen und die Produktivität im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt…

Ich möchte hier als Beispiel die Wikinger heranziehen. Diese starken, unbeugsamen Krieger bereisten damals die bekannte Welt und erbeuteten viele Schätze und Ländereien. Ihr Zusammenhalt war einzigartig, jeder hatte sein Eigenleben und dennoch verfolgten sie ein gemeinsames Ziel. Die Orientierung war klar, genauso wie die Ordnung in ihrem „Haufen“. Somit konnten sie ohne größere Schwierigkeiten nahezu an jeden Ort der Erde reißen mit ihren Drachenbooten um in kleinen, effektiven Gruppierungen an Land zu gehen. Sie hatten so ein ausgeprägtes „Wirgefühl“, dass ihnen kaum jemand was anhaben konnte. Diesen Zusammenhalt bekamen sie auch durch ihren starken Glauben. Das Ziel und der Weg waren damit bereits fixiert.

Was hat das jetzt mit uns zu tun?

Es soll bedeuten, dass wir in einer Gruppe uns ganz anders verhalten wie als ein Individuum. Der Sport liefert auch schöne Beispiele für Erfolg. Wenn beispielsweise in einer Firma die Mitarbeiter an einem Strang ziehen, ist die Kommunikation klar und somit kann auch ehrlich miteinander gearbeitet werden. Wenn die Menschen aus ihrer „Duftmulde“ treten, ist Fortschritt möglich.

Wie verhältst du dich in der Gruppe?

Unser Verhalten definiert, wer wir sind. Nur wir entscheiden, wie unsere Ziele aussehen sollen. Schlüssel dazu ist immer das Motiv. Daran scheitern 90% der Menschen. Lifengineering setzt sich intensiv mit diesem Thema auseinander und kann dir helfen, dein Motiv wieder zu entdecken. Damit du auch wieder der Krieger sein kannst, der du immer schon sein wolltest, ohne Vorurteile und stärker als jemals zuvor.

Also mein Appell an dich: Triff eine Entscheidung, ob du an Bord des Schiffes gehen willst oder nicht! Es segelt in dein neues Leben… denn die Wikinger kommen!

Unser Verhalten definiert, wer wir sind. Nur wir entscheiden, wie unsere Ziele aussehen sollen

Hinhören statt zuhören!

Kennst Du das, wenn du mit Menschen redest und sie hören dir zu aber schalten quasi auf Autopilot?

Aus Höflichkeit hören sie dir zu, während du aus deinem Leben erzählst, aber in Wirklichkeit interessieren sie sich für dich nur sehr oberflächlich. Leider ist das in unserem heutigen Alltag sehr häufig der Fall.

Richtiges Hinhören können

Ja das richtige Hinhören ist die wahre Kunst eines Menschen. Zu erkennen, was dem anderen Gefällt oder Sorgen bereitet. Das Verständnis aufzubringen mit diesem Menschen über Lösungen zu sprechen, die sein Leben verändern können und nicht weiterhin im Autopilotmodus Probleme zu wälzen.

Gerade im Schauspiel- und Bühnenbereich ist das sehr wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. Du trainierst deine 5 Sinne sehr präzise und dadurch wächst deine Vorstellungskraft in allen Bereichen weiter. Wenn Du eher ein visueller Mensch bist, hast du wahrscheinlich meistens mit dem Akustischen oder Habtischen ein leichtes Defizit. Das ist nicht schlimm, wir Menschen haben immer einen primären Kanal der sich entwickelt. Bereits dies zu erkennen verändert die Kommunikation extrem.

Ich zähle mich selbst zu den Visuellen Typen. Mein Gehör ist nicht so fein geschult worden in den Jahren vorher… das kannst Du aber wieder antrainieren!

In diesem Blogbeitrag möchte ich im Speziellen auf den Gehörsinn eingehen, da dieser mir bereits neue Dinge nähergebracht hat, die ich früher nicht so bewusst wahrgenommen habe. Einem Menschen Gehör zu schenken kann sehr wichtig für dein zukünftiges Handeln sein. In der Beziehung, Familie, unter Freunden und im Berufsleben.

Dazu möchte ich Dir eine kurze Übung geben: Schließe Deine Augen. Denke an eine sehr schöne Situation, die du in letzter Zeit erlebt hast. Spüre dich hinein und visualisiere dir das Bild vor deinem inneren Auge. Wenn du es hast, dann konzentriere dich auf die Geräusche in dieser Szenerie. Wenn du keine hörst, dann verknüpfe sie mit den momentanen Geräuschen um dich. Filtere Sie und versuche einfach die Unterschiede heraus zu hören… Was hörst du alles? Welche Geräuschfärbungen kannst du wahrnehmen? Wenn es mehr als 3 sind, dann gratuliere ich dir, du hast dich dafür geöffnet. Wenn du nichts oder nur ein Geräusch hörst, dann versuche im Alltag künftig mehr dich auf Geräusche zu konzentrieren.

Wozu diese Übung?

Wie gesagt, wenn du kein guter Zuhörer bist, dann ist genau diese Übung dein erster Schritt zu mehr Verständnis und Kommunikation. Es erfordert natürlich regelmäßiges Training, jedoch reichen 5 Minuten am Tag schon aus um große Fortschritte zu erzielen.

Einem Menschen Gehör zu schenken kann sehr wichtig für dein zukünftiges Handeln sein

 

 

Dein Auftrag auf dieser Welt!

Dein Auftrag auf dieser Welt!

Was ist unser Auftrag? Welchen essentiellen Beitrag sollten wir leisten, bevor wir von dieser Welt abtreten? Diese Frage stelle ich mir von Zeit zu Zeit und es erfordert schon einen scharfen Blick in die Zukunft. Das Leben wurde uns nicht per Zufall geschenkt. Wir sind bewusst und willkürlich gerade in der Lebenslage in die wir uns Jahre zuvor teils bewusst teils unbewusst hineingelebt haben.

Was bedeutet das für Dich?

Wie in einem der vorigen Blogs habe ich ja schon von einem Ziel und der Vision gesprochen. Es ist nicht so abstrakt wie es sich liest. Durch konkrete Planung und stetigem Tun kommst Du deinem Ziel näher als du glaubst.

Also, was ist nun Dein wahrer Auftrag?

Und ich spreche nicht vom Kaffee am Morgen, den du deinem Chef auf den Tisch stellst oder dem Zeitungsjungen, der um 3 Uhr Früh die Zeitungen austrägt. Der Auftrag ist das Resultat aus vielen kleinen Dingen die wir tagtäglich häufig unbewusst machen. Da wir aber das große Bild nicht erkennen, erscheinen uns die eigenen Tätigkeiten nach einer bestimmten Zeit so banal, dass wir vergessen wofür wir das ganze wirklich machen!

Bist du proaktiv oder eher reaktiv?

Vielleicht gehörst du zu der Gattung von Menschen, die gerne lernen wollen und sich ständig um etwas neues Besseres umsehen in der Arbeitswelt. Stillstand ist der Tod und ist keine Option für sie. Für diese Gattung habe ich eine gute Nachricht: Es wird nie eine Grenze geben! Ich zähle mich auch zu dieser Kategorie. Der Vorteil, es wird uns niemals langweilig werden, jedoch ist es eine erhebliche Belastung und Vergeudung deiner Fähigkeiten, wenn du diese Freiheit nicht haben kannst.

Womit ich zur zweiten Gattung überleite, welche die soliden, bodenständigen Persönlichkeiten darstellt. Diese sind wichtig für den Ausgleich in einer Gruppe und können große Führungspositionen einnehmen.

Beide Typen sind relevant und es ergeben sich auch noch verschiedene Kombinationen daraus.

Wie kannst Du deinen Auftrag finden?

Solltest du jetzt schon wild und Haare raufend auf deinem Arbeitsplatz auf und abgehen, weil du immer noch nicht weißt, was du willst dann gratuliere ich dir nochmals! Du hast dich das erste Mal mit dir näher auseinandergesetzt! Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter…

WARUM hast du darüber nachgedacht? Genau um dieses eine Wort dreht es sich. Warum machst du immer genau das, was du machst? Willst du dich selbst verwirklichen?

Jeder Siebte will aus sich etwas machen und tanzt aus der Reihe. Genau das sind die Menschen die etwas bewegen können. Zuerst solltest du aber mal die Kirche im Dorf lassen und dir klar werden, ob du mit deiner Idee überhaupt deinen Mitmenschen helfen kannst. Denn eins ist klar: Wenn du nichts hast, was dem Anderen einen Vorteil verschafft und sein Leben erleichtert, dann wirst du es über kurz oder lang nicht schaffen damit Profit zu erzielen.

Erkenne wiederum Deine Fähigkeiten

Wie beim Raketenstart schon angekündigt, du bist einer der Crew also bring deinen Teil mit ein und unterstütze die anderen mit deiner Persönlichkeit und deinem Knowhow. Meistens erkennst du deine Berufung dann tatsächlich erst in einem schlagkräftigen Team von Freidenkern und Visionären, wie du ja auch selber einer bist. Fühle dich frei mit ihnen in Kontakt zu treten und es wird dir eine neue Chance in eine einzigartige Zukunft geben!

Handle immer aus deiner Stärke heraus, denn sie macht dich noch stärker!

 

 

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